Schnarchbehandlung

Das Schnarchen ist eine Atemfunktionsstörung bei der infolge einer Druckdifferenz im Nasen-Mundraum, oder infolge einer zurückgesunkenen Zunge beim Schlafen die Gaumensegel flattern.

Oft wird wegen eines Verschlusses der oberen Atemwege das Schnarchen von einer
Schlafapnoe begleitet. Bei dieser Atemfunktionsstörung wird beim Schlafen das Atmen mehrfach für 10 Sekunden oder länger eingestellt. Bei einem Apnoe-Index von 21 bis 40 liegt eine lebensbedrohende obstruktive Schlafapnoe vor.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten Jahre kann das Schnarchen und die leichte bis mittlere Form der Schlafapnoe mit abgewandelten kieferorthopädischen Geräten wirksam behandelt werden. Diese „Anti-Schnarch“-Geräte öffnen die Luftpassagen der Atemwege und werden nur nachts zum Schlafen oder nach Bedarf getragen.

Das Schnarchen wird als soziale Unannehmlichkeit betrachtet und kommt bei 37 Prozent der Erwachsenen-Bevölkerung vor.

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